HOME SWEET HOME!

Was wäre, wenn es möglich wäre, durch die Zeit zu reisen? Geben Sie zu, dass Sie davon träumen würden. Nun, in Villard de Lans müssen Sie nur durch die Tür des Maison du Patrimoine gehen, um den historischen Reichtum dieser Gegend zu entdecken. Treffen Sie sich mit Sophie, der Leiterin des Maison du Patrimoine, um hinter die Kulissen dieser Geschichte zu blicken.

Veröffentlicht am 28 April 2023

WELCOME HOME

Sophie Lemonnier ist seit 2017 die Hüterin dieser Räumlichkeiten und empfängt die Öffentlichkeit in diesem Haus mit einer Dauerausstellung über die Geschichte des Kantons der 4 Berge. Land- und forstwirtschaftliche Aktivitäten, Sport, Klimatisierung und Bergtourismus, Alltagsgegenstände… werden Ihre Neugier wecken!

Ihr Kerngeschäft ist es, Ausstellungen zu inszenieren, um sie möglichst spannend und für alle zugänglich zu machen. Dank ihrer Arbeit erwacht dieses Haus im Rhythmus von Führungen, freien Besichtigungen, Schulbesuchen oder Gruppenbesuchen zum Leben.

Aber was Sophie an ihrer Arbeit am besten gefällt, ist die Förderung dieses lokalen Erbes durch atypische oder ungeahnte Themen. Entstauben, was entstaubt werden kann. Um die Nuggets der Geschichte des Vercors hervorzuheben.
Ein Beispiel: Die nächste Ausstellung erzählt die Geschichte des Botanikers Abbé Ravaud, der Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Plateau lebte. Liebhaber der Flora werden also diesen Sommer erwartet!

Eine weitere Facette von Sophies Beruf ist die Konservierung der Sammlungen. Insgesamt inventarisiert sie mehr als 6000 Objekte: Fotos, Dokumente, Gegenstände. Eine echte Sammlerin von Erinnerungen!

Dieses Gebäude ist aus städtebaulicher Sicht unumgänglich, da es sich im Zentrum des Dorfes befindet. Vor ihm wird ein Platz gebaut, der zum Treffpunkt des Dorfes geworden ist.

MAKE A LONG STORY SHORT*

Die Geschichte des Hauses des Kulturerbes? Eine ganze Geschichte. Aber um sie kurz zu machen, erzählt Sophie, dass das Haus 1888 auf dem Place de la Libération errichtet wurde. Als Treffpunkt und Handelsplatz hatte dieses Gebäude die Aufgabe, das Rathaus des Ortes zu sein. Als das Rathaus zu klein wurde, um alle Gemeindedienste unterzubringen, wurde es dank des Willens von Jacques Lamoure, der sich leidenschaftlich für die Geschichte seiner Gemeinde und der Region Quatre-Montagnes interessierte, in ein Museum umgewandelt.
An diesem historischen Ort genießen es die Besucher, in die Vergangenheit zurückversetzt zu werden und ihre Fantasie von einer anderen Zeit träumen zu lassen.

„Wir alle lieben es, in die Vergangenheit und die Geschichte unserer Großeltern geführt zu werden.
Die Kleinsten lieben das oberste Stockwerk, weil man dort die Gegenstände sehen kann, die damals im Alltag benutzt wurden.“

Kopfhörer auf den Ohren für nehmen Sie ein Expressticket in die Vergangenheit

Horloge de la Maison du Patrimoine.

THERE'S NO PLACE LIKE HOME

Vor nunmehr über zehn Jahren haben Sophie und ihre Familie ihre Koffer in Villard de Lans aufgeschlagen. Als Dauphinoise war Sophie nie weit von Vercors entfernt. Sie studiert in Grenoble. Da sie jedes Wochenende von den Bergen zu Outdoor-Aktivitäten gerufen wird, hat Sophie eine besondere Zuneigung zu Vercors.

„Ich war schon immer in den Bergen unterwegs und meine Outdoor-Aktivitäten drehten sich immer um die Berge. „

Als sie jahrelang in Seyssins wohnte, war die Wintersaison dem Skilanglauf gewidmet. Also beschließen sie und ihr Mann Olivier, den Schritt zu wagen. Und hier anzulegen. Ab diesem Zeitpunkt reihen sich die Gipfel für Sophie mit dieser Stelle aneinander. Olivier seinerseits etabliert sich in der Tourismuslandschaft, indem er Geschäftsführer von La Glisse und dem Geschäft Velectrip in Bois Barbu wird.

„Wir fühlen uns im Vercors wohl! In dieser Gegend gibt es eine Anziehungskraft und eine Verbundenheit, die sich einstellt, ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. „

Sensibel für das Kulturerbe, aber nicht nur. Es sind die Hochgebirgsgipfel mit alpinistischem Flair und die sanften Hügellandschaften, die Sophies Herz erobert haben. Es stimmt, dass die Vielfalt der Landschaften des Vercors-Massivs eine wahre Poesie für die Augen bietet. Warum also darauf verzichten!

Ich denke mir, dass man nicht unbedingt in andere Regionen als den Vercors fahren muss. Ich finde, dass es einem dort durch all das gut geht und auch durch den menschlichen und landschaftlichen Reichtum. Man trifft viele Menschen, denen es dort gut geht, was einen menschlichen Reichtum mit sich bringt.

DER VERTACO-RAT

„Wir bieten Kulturvermittlung rund um die Ausstellungen an. Es werden verschiedene Workshops für Kinder und Erwachsene angeboten. Wir organisieren auch Veranstaltungen im Freien, z. B. partizipative Fresken oder botanische Wanderungen mit Führern aus den Mittelgebirgen. Eine gute Gelegenheit, sie an Wochenenden und in den Ferien zu entdecken! „

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